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Diverse Arten von Akkus – und ihre Eigenheiten

Ob Laptop, Zahnbürste, Spielzeug oder Kopfhörer – in zahlreichen Alltagsgeräten stecken heutzutage Akkus. Auf folgende Dinge sollten Sie achten, wenn Sie Ihren Stromspender möglichst lange nutzen möchten.

Laptops, die 10 Stunden ohne Netz auskommen oder handtellergrosse Drohnen, die professionelle Luftaufnahmen schiessen: Sie verdanken ihre Existenz der modernen Akkutechnologie, bzw. den Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkumulatoren. Dasselbe gilt notabene für Elektroautos: Dort werden daumengrosse, zylinderförmige Akkus – die einer Einwegbatterie täuschend ähnlich sehen – zu Tausenden hintereinandergeschaltet. Folgende drei Akkutechnologien und ihre Eigenheiten sollten Sie kennen, wenn Sie Ihre akkubetriebenen Geräte jahrelang und störungsfrei nutzen möchten.

Der Batterieersatz, alias "Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH)"NiMH-Akkus werden mechanisch baugleich zu handelsüblichen Batterien hergestellt. Sie sind auch als „Akkubatterien“ oder „Ladebatterien“ bekannt. Gängige Einwegbatterieformate – wie AA, AAA etc. – können Sie also getrost durch ihre Akku-Pendants ersetzen, wenn Sie Ihr Gerät häufig nutzen und viel Geld sparen möchten. NiMH-Akkus haben eine sehr lange Solllebensdauer. Mit der richtigen Pflege und Nutzung beträgt sie über 500 bis 1000 Ladezyklen. Was ihnen gefährlich werden kann, ist häufige Überladung, weshalb Sie ein Ladegerät des Akkuherstellers selbst oder ein hochwertiges Ladegerät von Drittherstellern nutzen sollten (inkl. Display). Besonders empfehlenswert sind unter den NiMH-Typen sogenannte Ready-to-use-Akkus (RTU, oder auch LSD = Low Self Discharge). Sie zeichnen sich durch extrem geringe Selbstentladung aus. Achtung: NiMH-Akkus sind für den Betrieb bei Temperaturen unterhalb von 0 °C ungeeignet. Bereits beim Annähern an den Gefrierpunkt weisen sie einen deutlichen Kapazitätsverlust auf, bei ca. −20 °C werden sie vollkommen unbrauchbar. Zur Pflege: Entladen Sie den Akku von Zeit zu Zeit komplett und laden Sie ihn dann wieder auf. Am besten zwei bis dreimal hintereinander („Zyklen“). Auch hierfür ist ein gutes Ladegerät mit Entladefunktion von Vorteil.

Das Allzweck-Energiebündel, alias Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion/LiPo): Tesla-Sportflitzer und sogar der Mars-Rover „Perseverance“ nutzen den Lithium-Ionen-Akku. Die Energiepakete, die auf dem Alkalimetall Lithium basieren, sind wahre Alleskönner. Lithium-Polymer-Akkus, eine Spezialvariante des Lithium-Akkus, lassen sich zudem in beliebigen Formen herstellen. Als rechteckige Täfelchen unterschiedlicher Dicke betreiben sie unsere Smartphones – oder kleine Hochleistungsanwendungen wie etwa Kameradrohnen. Lithium-Akkus lassen sich schnell voll laden, sie bieten 700 bis 1000 Ladezyklen und verlieren dabei erst noch relativ wenig Kapazität. Doch sorgsamer Umgang ist das A und O, wenn Sie diesen Akkutyp lange und gefahrenfrei nutzen wollen. Denn: Ein Lithium-Ionen-Akku ist empfindlich gegenüber Überspannungen und Sonnen-, Hitze- sowie Kälteeinwirkungen. In der Praxis sorgt im Akku verbaute Elektronik dafür, dass alles rundläuft. Das Benutzen eines Lithium-Ionen-Akkus ist in einem Temperaturbereich von -10°C bis +55°C möglich. Das Aufladen allerdings nur bei einer Akku-Temperatur von +5°C bis +45°C. Der ideale Temperaturbereich der Akkus liegt bei Zimmertemperatur. Mechanisch beschädigte Lithium-Akkus sind wortwörtlich „brandgefährlich“. Nutzen Sie sie nicht weiter – und geben Sie sie möglichst umgehend gratis an einer Sammelstelle ab.

Der "AGM-Akku, alias „moderne Autobatterie": Der AGM-(Absorbent Glass Mat)-Akku ist eine Weiterentwicklung des klassischen Blei-Säure-Akkus, den man als Allzweck-Autobatterie kennt. Autos mit Start-Stopp-Knopf setzen denn auch auf den hochwertigeren AGM-Akku. Lange Lebensdauer, herausragende Performance und hohe Sicherheit machen ihn zum Akku der Wahl für moderne Fahrzeuge. Im Interesse einer langen Lebensdauer sollte der Ladezustand eines AGM-Akkus 50% nicht unterschreiten – er wird aber nicht kaputt gehen, wenn das doch geschieht. Fürs Wohnmobil sind AGM-Akkus daher die beste Wahl. Achtung: Sie dürfen NUR mit einem speziell dafür geeigneten Ladegerät geladen werden, nicht mit herkömmlichen Ladegeräten, die eine konstante Spannung abgeben. Grundsätzlich empfiehlt sich für AGM-Akkus eine Betriebstemperatur von max. -40 bis +55 Grad Celsius, die optimalen Lagerbedingungen liegen bei ca. +25 bis +27 Grad Celsius.

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