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Lithium-Batterien und die Temperaturfrage

Ob im E-Auto, im Handy oder anderen Elektrogeräten: Lithium-Akkus sind ausdauernde Energiepakete. Ihre Zuverlässigkeit hängt allerdings eng mit der (Umgebungs-) Temperatur zusammen. Mit diesen Tipps sind Sie auf der sicheren Seite.

Tausende Fahrkilometer, mobiles Büro, tagelanger Musikgenuss – die Einsatzgebiete von Lithium-Ionen-Akkus sind so zahlreich wie vielfältig. Sie sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken – und sorgen oft jahrelang für den reibungslosen Betrieb unserer elektrischen Anwendungen. Was Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus allerdings gar nicht mögen, sind extreme Temperaturen. Bei Kälte verlieren sie deutlich an Leistung – bei zu grosser Hitze werden sie gar zum Sicherheitsrisiko. Beachten Sie die folgenden Punkte, um möglichst lange in den Genuss eines zuverlässigen Lithium-Akkus zu kommen:
 
  • Zimmertemperatur ist Trumpf
Wie auch der Mensch zuhause, so fühlen sich Lithium-Akkus bei einer Temperatur von rund 20 Grad Celsius am wohlsten. Ihr Elektroauto parken Sie deshalb am besten in einer geheizten Garage. Auch das Elektrovelo sollten Sie bei Minustemperaturen nicht draussen rumstehen lassen. Keller oder Bastelraum sind eine gute Option, zumal die Temperaturen auch dort noch in einem „grünen Bereich“ von über 10 Grad Celsius liegen dürften. Das Benutzen eines Lithium-Ionen-Akkus ist in einem Temperaturbereich von -10°C bis +55°C grundsätzlich möglich. Das Aufladen allerdings nur bei einer Akku-Temperatur von +5°C bis +45°C.
 
  • Extreme Hitze ist brandgefährlich
Überhitzte Lithium-Ionen-Akkus können Brände in Elektroautos, Smartphones, Navigationssystemen, Laptops und vielen weiteren Elektrogeräten verursachen. Gefährlich werden kann es schon ab ca. 65 Grad Celsius. Lassen Sie deshalb weder das Handy noch den Laptop in den Ferien direkt in der Sonne liegen. Vermeiden Sie auch (Süd-)Balkone oder den Fenstersims. Moderne Akkus sind zwar mit einer Schutzfunktion ausgestattet, damit es nicht „einfach so“ zu Akkubränden kommt. Allerdings werden Ihr Laptop oder Smartphone bei Hitze schlicht nicht starten, bis sie sich abgekühlt haben.
 
  • Mechanische Schäden sind ein „No-Go“
Autos oder Fahrräder mögen einige harte Stösse mit ein paar Dellen wegstecken. Doch bei Lithium-Akkus sind sichtbare Dellen alles andere als harmlos: „Thermisches Durchgehen“ (thermal runaway) droht – bzw. eine Kettenreaktion mit giftiger Rauchentwicklung und Temperaturen von mehreren hundert (bis 1000) Grad Celsius. Sichtlich beschädigte Batterien sind deshalb ein Fall für die fachgerechte Entsorgung. Und nach harten Stürzen Ihres Handys, Laptops – oder einem Unfall mit Ihrem Elektroauto bzw. -velo – sollten Sie den Lithium-Akku von einer Fachperson auf seine Unversehrtheit prüfen lassen.
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