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Populäre Irrtümer rund um Akkus im Alltag

Von Akkus kann heute ein ganzes (mobiles) Büro abhängig sein. Gute Behandlung hilft, damit die kleinen Energiepakete zuverlässig ihren Dienst tun. Folgende populäre Irrtümer rund um Akkus sollten Sie deshalb kennen.

„Kräht der Güggel auf dem Mist, ändert das Wetter – oder es bleibt, wie es ist“. Eine Bauernregel mit Augenzwinkern, die nicht besonders hilfreich daherkommt. Ebenso verhält es sich mit den folgenden Aussagen rund um die Akkutechnologie. Sie haben entweder an Bedeutung verloren (infolge technischen Fortschritts), sind ungenau – oder waren überhaupt nie wahr. Manche Ideen können Ihrem Akku gar schaden, wenn Sie sie im Alltag allzu ernst nehmen:

Irrtum 1: „Den Akku immer komplett leeren, bevor man ihn wieder lädt“

Dieser Irrtum geht auf die alte Nickel-Cadmium-Technologie zurück. NiCd-Akkus (in NASA-Satelliten z.B.) legten mit der Zeit eine gewisse „Faulheit“ an den Tag, wenn sie immer nur teilweise, z.B. zu 50%, entladen und wieder aufgeladen wurden. Sie boten dann plötzlich auch nur noch 50% der ursprünglichen Kapazität. Moderne Lithium-Akkus, wie sie in Laptops, Handys, Drohnen etc. verbaut sind, kennen dieses Problem nicht. Im Gegenteil: Auf lange Zeit gesehen, wird Ihr Akku sogar am meisten Kapazität behalten, wenn Sie ihn nach einer Teilentladung – etwa bei 30% Restkapazität – wieder ans Netz hängen, statt auf 0% runterzugehen, bis das Gerät sich ausschaltet. Auch NiMH-Akkus(„Ladebatterien“) sind kaum vom Memory-Effekt betroffen. Zur Akkupflege empfiehlt sich dort jedoch gelegentliches „cyclen“: Dabei wird der Akku einige Male voll aufgeladen und rasch wieder entladen. Gute NiMH-Ladegeräte bieten diese Funktion an.

Irrtum 2: „Jedes Laden zieht mir einen Zyklus von der Lebensdauer ab“

Etwa 500- bis 1000-mal soll sich ein Handy oder Laptop laden lassen, bevor er deutlich an Kapazität verliert (also nur noch 80% oder weniger der ursprünglichen „Power“ bietet). Das heisst aber nicht, dass Sie 3 Zyklen verlieren, wenn Sie Ihr Handy – etwa auf einer Reise, bei GPS-Gebrauch – dreimal am Tag „zwischenladen“. Denn: Als Zyklus gilt erst eine vollständige Ladung von 0 auf 100%. Also keine Angst vor der Steckdose. Wie oben beschrieben, ist es für Lithium-Akkus sogar vorteilhaft, nicht immer ganz entladen zu werden. Zweimal Entladung auf 50% und erneutes Laden auf 100% ergibt dann z.B. einen kompletten Zyklus.

Irrtum 3: „Unbedingt erst mal voll aufladen, sonst bleibt der Akku schwach“

Auch dieser Irrtum geht auf die NiCd-Akkus zurück, die so „trainiert“ werden mussten. Der Lithium-Akku wird nicht leiden, wenn sie Ihren neuen Laptop oder Ihr Handy gleich nach dem Auspacken nutzen/aufsetzen. Warum Sie die Geräte trotzdem erst einmal ganz laden sollten? Einfach der Akku-Prozentanzeige zuliebe. Diese wird Ihnen danach genauere Infos liefern – sie wird sozusagen „geeicht“. Denn anders als bei einem Glas Wasser, ist die Berechnung eines Akku-Füllstandes eine recht komplizierte Rechnerei. Die im Akku verbaute Elektronik muss dessen effektive Kapazität erst über einen Algorithmus kennenlernen – und das funktioniert am besten mit einer Komplett-Ladung.

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