Einwegbatterien, Ladebatterien und andere Akkus gehören an viele Orte – aber niemals in den Hausmüll. Folgende Tipps geben Ihnen ein gutes Gewissen und entlasten die Umwelt für die nächste Generation.Quecksilber und CadmiumDie zwei hochgiftigen Übergangsmetalle waren früher gang und gäbe in Batterien bzw. Akkus. 2015/2016 hat die EU der
Verwendung dieser beiden Elemente (definitiv) einen Riegel geschoben. Doch nach wie vor liegen insbesondere Nickel-Cadmium-Batterien und -Akkus in Form von Knopfzellen, Rundzellen und Akku-Packs in den Haushalten – oder sind schlicht noch im Einsatz, weil noch funktionsfähig. Gelangen sie in den Hausmüll (>Verbrennung), landen die starken Gifte früher oder später in der Luft. Aber auch moderne, ungiftige Batterien und Akkus gehören nicht weggeworfen. Sie enthalten Wertstoffe wie Eisen, Lithium, Mangan und Zink, die zurückgewonnen werden können. So
entsorgen Sie Ihre Batterien und Akkus rasch und richtig:
- Einwegbatterien („Haushaltsbatterien“), Ladebatterien und Akkupacks
Die Schweiz schreibt gesetzlich vor, dass alle Verkaufsstellen und Händler – also Elektrofachmärkte, Tankstellen und Supermärkte, aber auch Kioske, die Post oder Kaufhäuser – leere Batterien zwecks Recycling annehmen müssen (selbst wenn nicht dort gekauft). Sie können diese also an einem trockenen und
für Kinder unerreichbaren Ort sammeln und dann bei Ihrem nächsten Einkauf zurückbringen. Achten Sie auf die entsprechenden Einrichtungen oder auf die
INOBAT-Sammelbox – oder erkundigen Sie sich beim Verkaufspersonal.
- Spezialfall Autobatterien